Von Güterbahnhof zum kreativen Hotspot

Godsbanen - das ehemalige Güterbahnhofsgelände - wurde in ein lebendiges Areal für Handwerk, Kunst, Theater und Musik umgewandelt. Heute ist es ein kreativer Spielplatz für Bürger, Start-ups und Kulturinteressierte. Architektonisch ist das Gebäude äußerst Facettenreich: Drinnen, drauf, vorne, an den Seiten und hinten.

Offene Werkstätten & solide Kreativität

In den Hallen von Godsbanen gibt es zahlreiche Werkstätten für Holz, Metall, Textilien und Keramik, Lasercutter und CNC Maschinen, die allesamt zu geringen Kosten genutzt werden können. Hier entstehen Kunstwerke, innovative Designs und Projekte, die man schon immer mal ausprobieren wollte.

Das Prinzip ist "Selber machen" mit Hilfestellung. Freiwillige - oftmals erfahrene Handwerker in Rente - helfen Anfängern und Fortgeschrittenen dabei ihre Projekte zu realisieren. Die Werkstätten ermöglichen Studenten Prototypen zu bauen, Kindern Erfahrung mit dem Kulturgut "Nordic Design" zu sammeln, und Mads und Stine von nebenan die Gartenpforte zu reparieren.

Als Besucher kann man hier problemlos durch die verschiedenen Bereiche schlendern und die verschiedenen Projekte samt ihre MacherInnen begutachten.

Treffpunkt für Kultur & Design

Neben den Werkstätten gibt es Cafés, Veranstaltungsräume und sogar kleine Unternehmen, die sich hier angesiedelt haben. Die Atmosphäre ist offen und inspirierend – perfekt für alle, die neue Ideen entdecken oder selbst kreativ werden möchten.

Godsbanen ist der etabliert konservative Schwippschwager des Institut for X, der für jede Schraube eine eigene Schublade braucht und in dem dennoch das gleiche Blut fließt.

Für wen empfiehlt sich Godsbanen?

Kurz: für alle... Es gibt ein kleines Café und gutes Essen im Buffet-Stil in lockerer Atmosphäre. Wenn man Glück hat findet ihr während eurer Besuchszeit einen der regelmäßigen stattfindenden Design- & Kreativ-Märkte in der großen Halle, in der früher die Züge repariert wurden.

Godsbanen – Das offene Kulturzentrum im Herzen von Aarhus